Wir werden immer wieder gefragt: „Was bedeutet Anggrek eigentlich?“ Anggrek bedeutet auf Malaiisch „Orchidee“, und dieser Name stammt aus der Vergangenheit:
1963 | 1990


1963 übernahm Koos Weterings das Blumengeschäft Anggrek in Kaatsheuvel. Unter seiner Leitung florierte das Geschäft. Seine innovativen Schaufensterdekorationen waren damals ein besonderes Merkmal. Dies trug dazu bei, dass das Geschäft in Kaatsheuvel und Umgebung schnell bekannt wurde. Später wurden Filialen in Waalwijk, Drunen und Dongen eröffnet.
Der Wechsel zum Eventstyling begann um 1990, als Anggrek den Auftrag erhielt, Blumenarrangements für ein Catering-Unternehmen zu gestalten. Diese Branche gefiel Koos und seiner Frau Roos sehr. Schon bald vermieteten sie Pflanzen und kreierten große Blumenarrangements für Feiern. Wenige Jahre später erweiterten sie ihr Angebot um die Vermietung kompletter Inneneinrichtungen.
1992 | 2000


Nach 30 Jahren zog das Unternehmen von Kaatsheuvel nach Udenhout um. Dort wurden hinter dem Haus ein Lagerhaus und ein Gewächshaus errichtet. Hier entstanden die schönsten Themen-Interieurs und Bars – denn genau dort war Anggrek berühmt! Einige der damaligen Bars sind auch heute noch charakteristische Blickfänge, beispielsweise ein charmantes, traditionelles holländisches Pub.
Der Platz hinter dem Haus wurde schnell zu klein, und so wurde im Jahr 2000 im Gewerbegebiet Udenhout eine Lagerhalle mit Laderampe, Zwischengeschoss und Aufzug errichtet. Was für ein Unterschied! Dadurch konnte das Unternehmen weiter wachsen und sich professionalisieren.
2004 | 2010


Im Jahr 2004 übernahm Coen Weterings das Unternehmen von seinem Vater Koos und seiner Frau Roos Weterings. Nach jahrelanger Zusammenarbeit leitet er nun die Firma. Die Inneneinrichtungen werden immer zeitgemäßer, moderner und orientieren sich zunehmend an aktuellen Trends.
Anggrek von Udenhout nach Berkel -Enschot, in ein neues Gebäude, das die neue Ausrichtung des Unternehmens widerspiegelte. Neben der Ausstattung von Veranstaltungen konzentrierte man sich zunehmend auf die Entwicklung und den Bau von individuellen Messeständen. Wir bauten diese Bereiche weiter aus, da sie uns sehr zusagten.
(TOEN &) NU


Wir sind nun wieder in Udenhout ansässig und arbeiten an verschiedenen Projekten, wie der Planung und dem Bau von Büros, Kantinen, Besprechungsräumen oder Fernsehstudios, hauptsächlich aber an Standbauprojekten.
„Jedes Eventdesign-Projekt, das wir je realisiert haben, ist eine Herausforderung, der wir uns mit Kreativität stellen – ganz wie mein Vater es früher mit seinen Schaufensterdekorationen tat. Dieses Wissen, unsere Erfahrung und unser Fachwissen haben wir seither auch auf andere Standbauprojekte angewendet, beispielsweise für Büros, Cafeterien, Geschäfte, Restaurants und vieles mehr. Die Grundlage ist im Wesentlichen dieselbe: Wir ermitteln die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden und erstellen eine detaillierte Übersicht. Darauf aufbauend entwickeln wir ein Design, das wir mithilfe von Zeichnungen, Collagen und Visualisierungen konkretisieren. Der Hauptunterschied besteht darin, dass wir einen Stand nach zwei oder drei Tagen wieder abbauen können, während es sich bei anderen Projekten um Langzeitprojekte handelt! Wir empfinden jedoch beide Projektarten als äußerst bereichernd und inspirierend.
Die Zeiten haben sich geändert, und damit auch die Trends, aber das Engagement bleibt bestehen. Und zum Glück schaut mein Vater immer noch regelmäßig vorbei, um nach dem Rechten zu sehen.“
